Nurhan Dakhil Kasem stammt aus dem Irak und hat unsere Schule ab Februar 2016 besucht. Nach einem Jahr Sprachlernklasse und weiteren zwei Jahren hatte sie ihren Abschluss in der Tasche. Eine Vorstellung davon, wie es weitergehen könnte, hat Nurhan bei einem Schulpraktikum in der Stenumer Klinik bekommen. Hier entwickelte sich der Wunsch eine Ausbildung als Pflegefachfrau zu machen. Am 1. Oktober 2020 war es dann soweit. Nurhan Dakhil Kasem startete diese Ausbildung an der Fachklinik für Orthopädie in Stenum. Auf dieses Beispiel für eine gelungene Integration ist auch das Delmenhorster Kreisblatt aufmerksam geworden und hat ein Interview mit Nurhan am 5.September 2020 veröffentlicht. Ein Link zum Bericht befindet sich hier.
Die ursprünglich für den 29.10.2020 angesetzte Gesamtkonferenz wird verschoben. Der Termin wird noch bekanntgegeben. Grund dafür ist die über die Herbstferien hinaus noch unüberschaubare Corona-Lage .
alles anders – aber wir sind weiterhin für Euch da!
Auch in Zeiten von Corona gibt es Dinge, die man loswerden möchte. Oder auch genau deswegen.
Im Moment könnt Ihr eine von uns im Wechsel – ausschließlich und am besten – auf folgendem Weg erreichen:
montags bis freitags
von 9.00 – 10.00 Uhr unter 01590-417 281 2
von 10.00 – 11.00 Uhr über i-Serv -> Messenger -> „Beratungsteam“
und per Mail über beratungsteam@obs-ganderkesee.de (mit Bitte um Verständnis, dass eine Antwort evtl. nicht sofort, aber zeitnah erfolgt!)
„Wir“, das sind Eure Schulsozialarbeiterinnen:
Nicole Schönbeck
Sabine Pieper
Julia Krzykowski
Manchmal reicht ein kurzer Chat, ein kurzes Gespräch in dieser Zeit schon aus. Wenn wir gemeinsam merken, da gibt´s noch was, verabreden wir etwas außerhalb der Sprechzeiten, ggf. auch ein persönliches Gespräch.
Englisch lernen und richtig anwenden kann euch im Ausland
das Leben retten…
German customer: „I’d like to become a steak.“
British butcher: „Sorry, we only sell beef.“
…und kann richtig lustig sein.
Dem Fach Englisch
fällt als Verkehrssprache eine gewisse Schlüsselrolle bei der Entwicklung von
Verständnis und Empathie gegenüber anderen Kulturen zu. Die Aufgabe des
Englischunterrichts ist es, Schülerinnen und Schüler auf die sprachlichen
Herausforderungen in Beruf, Gesellschaft und auch Studium vorzubereiten. Im
Englischunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler den Mut haben, sich in
der Sprache ausprobieren zu können und Fehler machen zu dürfen.
„Lieber nur zu 50% richtig gesprochen, als zu 100%
im Kopf, aber sich nicht getraut zu haben!“
Auch wenn
Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Intonation und Rechtschreibung als
funktionale Bestandteile der Kommunikation nur dienende Funktion haben, ist ein
konsequentes Lernen der Vokabeln von Beginn an unerlässlich. Diese Bestandteile
dienen den Kompetenzen:
– Hörverstehen
– Leseverstehen
– Sprechen
– Schreiben
–
Sprachvermittlung
Die Schülerinnen und Schüler der 10. Abschlussklassen werden in diesen Kompetenzen schriftlich und mündlich zentral geprüft. Die Jahrgänge 6, 8 und eben auch der Abschlussjahrgang 10 werden nach dem gleichen Prinzip nur mit steigenden Anforderungen paarweise mündlich geprüft. Durch die Klassenarbeiten von Jahrgang 5 an aufwärts testen werden die oben aufgeführten schriftlichen Kompetenzen regelmäßig abgetestet, sodass eine gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfung gewährleistet ist.
An der Oberschule Ganderkesee wird das Fach Religion
konfessionell erteilt. Das heißt, dass
katholische und evangelische Schülerinnen und Schüler getrennt unterrichtet
werden. Neben diesen beiden Wahlmöglichkeiten wird parallel zum
Religionsunterricht Werte & Normen angeboten. Alle Schülerinnen und Schüler
müssen an einem der drei genannten Fächer teilnehmen. Die Teilnahme wird in den
Anmeldeunterlagen angegeben. Ein Wechsel ist unter bestimmten Voraussetzungen
möglich (siehe Formblatt).
Die Note setzt sich aus den mündlichen Leistungen, der Klassenarbeit, sowie den fachspezifischen Leistungen (z.B. Tests, Mappe, Referate, gestalterische Arbeiten,…) zusammen.
Evangelischer Religionsunterricht
Glaube braucht Bildung und Bildung braucht Religion. Der Religionsunterricht ist ein Teil des Bildungsauftrages von Schule, weil er die zur Identitätsbildung unverzichtbare Beschäftigung mit religiös geprägter Weltwahrnehmung und Weltdeutung ermöglicht. Religion ist ein eigenständiger Bereich der Kultur und prägt menschliches Leben. Aufgrund der Globalisierung und der vielfältigen weltanschaulichen Lebenszusammenhänge, in denen Kinder heute aufwachsen, wird religiöse Bildung immer wichtiger. Der Rat der EKD hat 2006 in seinen „10 Thesen zum Religionsunterricht“ betont, dass der Religionsunterricht ein unverzichtbarer Ort existentieller Verwurzelung und Orientierung, ethischer Urteilsbildung und der Ausbildung kultureller und religiöser Toleranz ist. Die Müttter und Väter des Grundgesetzes haben bestimmt, dass „der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen … ordentliches Lehrfach“ ist, und zwar „unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften“ (Art. 7.3 GG). Damit ist er gemeinsame Verantwortung von Staat und Religionsgemeinschaft und konfessionell gebunden. Die Kirchen arbeiten mit dem Staat zusammen bei der Lehrerbildung und der Erstellung der Lehrpläne.
Buckingham PalacKlasse 10c Eine Demonstration vor dem Haus des Parlaments um gegen den Brexit zu protestieren.
Bericht von der Klassenfahrt (8c) nach Mirow (Mecklenburg-Vorpommern)
Am 03.06.2019 war es endlich soweit … Unsere Klassenfahrt
nach Mirow konnte vom Bahnhof Ganderkesee aus starten … Eigentlich! Alle 19
Schülerinnen und Schüler, Frau Franke und Herr Stemmler waren pünktlich mit
ihren Eltern da, doch der Zug, welcher uns zunächst nach Bremen bringen sollte,
fiel ersatzlos aus … Noch 60 Minuten, und unser ICE nach Berlin über Hannover
startete in Bremen. Dank unserer Eltern packten wir Kinder und Gepäck in die
Autos und fuhren nach Delmenhorst, wo es einen Anschlusszug nach Bremen gab.
Glücklich, aber schon ein wenig erschöpft erreichten wir mit zweistündiger
Verspätung gegen 17 Uhr den Campingplatz an der der Kanustation in Mirow. Dort
warteten schon Herr Franke, Herr Gause, Herr Wiechmann und zwei Autos, mit
deren Hilfe wir in den kommenden Tagen mit frischen Lebensmitteln versorgt
wurden. Nachdem wir unter viel Gelächter und Gefluche unsere Zelte aufgebaut
hatten, ging es an die Zubereitung des Abendbrotes (Spaghetti Bolognese). Mit
Hilfe einer kleinen Campingküche versorgten wir uns selbst mit allen
Mahlzeiten. Das anschließende Abspülen des Geschirrs in wechselnden Gruppen
gehörte auch dazu.
Warten auf den Zug nach Mirow …
Am Dienstag packten wir nach einem guten Frühstück mit
frischen Brötchen bei sommerlichen Temperaturen unsere Zelte und verstauten
diese in die Autos. Anschließend erhielten wir eine Einweisung in die Benutzung
der Dreier bzw. Vierer-Kanus, mit denen wir uns die nächsten drei Tage
fortbewegten. Die erste Etappe zu unserem zweiten Campingplatz war 8km lang,
was nach einigen Anlaufschwierigkeiten aber von allen locker bewältigt wurde.
Wieder wurden die Zelte aufgebaut und das Abendessen zubereitet. Gegen 19 Uhr
gab es dann eine unangenehme Überraschung: Millionen von kleinen Mücken machten
uns das Leben schwer. Trotz Spray und Creme war kein Kraut dagegen gewachsen.
Der einzige Platz, der uns schützte, waren unsere Zelte ….
Am Mittwoch stand eine 15km lange Kanutour durch die
Gewässer rund um Mirow auf dem Programm. Bei sommerlichen 30°C und reichlich
Getränken und Essen starteten wir mit unseren Booten. Durch unberührte Natur
fuhren wir gut 8 Stunden, wobei wir häufiger eine Badepause einlegten. Am Ende
der Tour mussten wir noch eine Schleuse durchqueren, was für uns alle sehr
spannend war. Am Abend belohnten wir uns mit Pizza aus einer nahgelegenen
Pizzeria, welche uns von einem Lieferservice auf den Campingplatz gebracht
wurde.
Am Donnerstag ging es dann zurück zur Kanustation, wo wir
unsere Boote reinigten und wieder abgaben. Bevor es dazu kommen konnte, ging
ein heftiger Regen über uns nieder. Gut, dass wir nicht mehr auf dem Wasser
waren … Am Abend grillten wir verschiedene Wurst und Fleischsorten, die wir
vorher frisch von einem Fleischer geholt hatten.
Am Freitagmorgen verstauten wir alles in unsere zwei Autos,
liefen zum Bahnhof Mirow und fuhren über Rostock wieder nach Ganderkesee
zurück. Dort warteten schon die Eltern, die freudestrahlend ihre Kinder in
Empfang nahmen.
Insgesamt kann man solch eine Abenteuertour für alle Klassen
empfehlen, da dies eine preiswerte Möglichkeit ist, die Natur rund um Mirow zu
entdecken. Absolut notwendig ist aber ein Auto vor Ort, um die Gruppe mit
Lebensmitteln zu versorgen.
Vielen Dank für noch einmal die super Unterstützung durch
Frau und Herrn Franke, Herrn Gause und Herrn Wiechmann.
Spaghetti Bolognese selbst gemacht …
Wat een geweldige tijd (Was für eine geile Zeit)
Zum
Abschluss ihrer Schulzeit gingen die Realschulklassen 10c und 10d vom 18.03 bis
zum 22.03 zusammen auf eine Reise nach Amsterdam. Amsterdam in fünf Tagen?!
Im Stadion von Ajax Amsterdam
Gleich zu
Beginn stand eine spannende „Grachtenfahrt“ und Stadtführung auf dem Programm,
eine gute Möglichkeit für einen ersten Eindruck von der Stadt und zugleich die
Chance sich einen Überblick zu verschaffen, was sie in den nächsten Tagen alles
erwarten würde. Und das war eine ganze Menge! Ein „Muss“ war dabei natürlich
das Wachsfigurenmuseum „Madame Tussauds“, wo sie die Stars und Vorbilder mal in
Lebensgröße bewundern konnten. Gänsehaut
pur im „The Amsterdam Dungeon“ mit mehr als 500 Jahre von Amsterdams
gruseliger Geschichte durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem besuchten die Schüler „Körperwelten“
und die berüchtigte „Johann Cruyff Arena“ vom aktuellen holländischen Meister
Ajax Amsterdam, das alle Fußballherzen höherschlagen ließ.
Warten auf den richtigen Zug
Freizeit hieß für die
Schüler, die Stadt selbst zu erkunden und nach Lust und Laune shoppen zu gehen
oder andere Aktivitäten, die es reichlich im Stadtangebot gab, zu machen.
Auf der Heimfahrt
waren sich alle einig: „wat een geweldige tijd“, ehe sich die Wege im Sommer
nun trennen werden.
Die Realschulklassen 10c und 10d haben vom 18.03 bis 22.03
eine Abschlussfahrt nach Amsterdam gemacht.
…so hörte man es die Klasse 5c der OBS Ganderkesee oft durch die Jugendbildungsstätte Marstall Clemenswerth in Sögel laut rufen. Gerade mal einen Monat auf der neuen Schule unternahmen die Schülerinnen und Schüler vom 10.bis 12. September 2018 eine gemeinsame Fahrt, um Erlebnis- und Erfahrungsräume zur Stärkung der eigenen Person und des Gruppenzusammenhaltes zu eröffnen. Hierbei wurden sie begleitet von zwei Teamern, die in Kleingruppen- und Plenumsarbeit kreative und aktivierende Interaktions- und Kooperationsübungen, Spiele sowie Methoden zur Stärkung des Gruppenzusammenhaltes mit der Klasse durchführten. Gemeinsame Mahlzeiten, gesellige Abendaktionen sowie Ordnungsdienste gehörten selbstverständlich zum Tagesablauf. Auf ihren Zimmern hatten die Schüler auch außerhalb eines schulischen Rahmens viel Zeit sich untereinander kennenzulernen. Ein von der Klasse selbst eingeführtes Sing- und Klatschritual durchzog diese Tage wie ein roter Faden, welches selbst das dortige Personal stark beeindruckte. So hört man es auch heute noch aus dem Klassenraum der 5c der OBS Ganderkesee schallen: „Everybody Marstall now!“
Mit dem Lama durch die Lüneburger Heide
Am 14.06.2018 starteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b zu einer ganz besonderen Klassenfahrt. Ziel war Amelinghausen in der Lüneburger Heide. Dort wartete nach einer Zug- und Busfahrt Dietmar mit seinen acht Lamas, mit denen wir durch die wunderschöne Landschaft wanderten (www.heide-lama-trekking.de). Nach fünf Stunden erreichten wir den Ferienhof Cohrs, wo wir in einem Heuhotel übernachteten. Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück, starteten wir zu einer dreistündigen Tour zum Totengrund. Dort entstand auch das Klassenfoto zusammen mit Frau Hoogestraat und Dietmar. Besonderer Dank gilt auch Frau Franke, die uns bei unserer Klassenfahrt begleitete.
Das Profilfach Gesundheit & Soziales besteht aus insgesamt 4 Modulen (= Themen):
1. Persönliche und berufliche Perspektiven Du lernst verschiedene Berufsfelder und weiterführende Bildungswege im Bereich Gesundheit & Soziales kennen. Zudem werden Informationen über Anforderungsprofile und Zukunftschancen gesammelt und ausgewertet.
2. Sozialpädagogik In diesem Modul lernst du zunächst die verschiedenen familiären Lebensformen und Lebenswelten kennen. Im Anschluss daran werden die Themenbereiche Erziehung und Kindertageseinrichtungen näher betrachtet.
3. Gesundheit und Pflege Wann ist man eigentlich gesund und wann ist man krank? Was kann ich tun, um mich vor Krankheiten zu schützen? Wie sieht ein Tagesablauf in einer Pflegeeinrichtung aus? Diese und weitere Fragen werden in diesem Halbjahr beantwortet
4. Ernährung und Hauswirtschaft Im letzten Modul dreht sich alles um Ernährung und Hauswirtschaft. So wirst du zum Beispiel selbst eine sensorische Prüfung (Lebensmittel auf Geschmack und Konsistenz hin untersuchen) und Verkaufsgespräche durchführen.
Zurzeit unterrichten Frau Brunken, Herr Wilke und Frau Sanders das Profilfach.
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